‘die Griechen schritten wohlgemut ihrem Untergang entgegen’

Lees hoe de vakbonden met steeds hogere looneisen Griekenland de ondergang in duwden:

Es ist verblüffend, wie vorhersehbar Griechenlands Finanzdesaster war – im Nachhinein betrachtet. Dass die verantwortungslose Schuldenmacherei der Athener Regierungen nicht ewig so weitergehen könne, davor warnten viele. Dass die Weigerung griechischer Politiker, ihren Wählern die Wahrheit zuzumuten, eines Tages zu einem bösen Ende führen werde, war ebenfalls seit Jahren zu hören. […]

Der Euro war wirklich ein Teuro in Griechenland. Nirgends in der Eurozone zogen die Preise schneller an. Die Inflation tat, was man ihr in solchen Fällen nachsagt: sie galoppierte. Im gesamten Euro-Raum stiegen die Preise zwischen Juni 2001 und Juni 2002 um 1,8 Prozent, in Griechenland hingegen um 3,6 Prozent. Das hatte auch damit zu tun, dass viele Griechen glaubten, sich nach den halbgaren Bemühungen, die Euro-Stabilitätskriterien zu erfüllen, eine Pause von den Reformanstrengungen verdient zu haben. Kaum war das Land in der Eurozone, setzten die Gewerkschaften in fast allen Branchen deftige Lohnerhöhungen durch. Nikolaos Garganas, damals Chef der griechischen Zentralbank, warnte schon im August 2002: „Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, wird Griechenland seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Möglichkeit einer Abwertung, um den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit zu kompensieren, besteht aber nicht mehr.“ Garganas appellierte an die Gewerkschaften, die Lohnabschlüsse in den übrigen Euro-Staaten zu berücksichtigen – vergeblich, versteht sich. […]

Statt die Inflation zu bekämpfen, erfand die Regierung immer raffiniertere Methoden, um ihre europäischen Partner durch das Melden geschönter Defizitzahlen an die europäische Statistikbehörde Eurostat zu narren. […]

Niemand hörte auf den ehemaligen Wirtschaftsminister Stefanos Manos, einen der ganz wenigen, der stets die unsolide Haushaltspolitik des Landes kritisiert hatte und vor der hohen Inflation und überzogenen Tarifabschlüssen warnte: „Setzt sich das fort, endet es in einem Desaster.“ […]

Das Leben wurde immer teurer, doch die Griechen schritten wohlgemut ihrem Untergang entgegen. […]

Nikolaos Garganas, immer noch Chef der Zentralbank, mahnte, es müsse endlich entschlossene Reformen im Rentensystem und beim Arbeitsrecht geben, andernfalls drohe Griechenland der Kollaps. Die Schuldenlast, so der Notenbankchef, werde die Leistungsfähigkeit der griechischen Volkswirtschaft sonst überfordern. Garganas forderte die Regierung dazu auf, Anreize für eine längere Lebensarbeitszeit der Griechen zu schaffen, die damals im statistischen Mittel mit 59,5 Jahren in Rente gingen. Der mächtige Dachverband der griechischen Gewerkschaften, GSEE, protestierte: Sozialabbau! Die Inflation müsse stattdessen durch höhere Löhne ausgeglichen werden. [bron]

Wist u dat maar liefst 189 Duitse economen zich in februari van dit jaar uitspraken tegen de uitbreiding van het EU vangnet?

Eine dauerhafte Garantie der EU, die Zahlungsfähigkeit insolventer Staaten zu sichern, sei mit „gravierenden negativen Folgen“ verbunden. Günstige Kreditkonditionen und die Haftung der europäischen Staatengemeinschaft würde Anreize bieten, „die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und eine Verschuldungspolitik zu Lasten der EU-Partner fortzusetzen“.

Hier de volledige tekst van de petitie van deze economen.

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